Entdecken Sie, wie Menschen Risiken wahrnehmen, bewerten und Entscheidungen unter Unsicherheit treffen.
Kostenloses Buch anfordernWir untersuchen die kognitiven und emotionalen Prozesse hinter riskanten Entscheidungen in verschiedenen Kontexten.
Unsere Forschung zeigt, dass Menschen Risiken systematisch unterschiedlich bewerten, abhängig von Framing-Effekten, emotionalem Zustand und individuellen Unterschieden in der Risikobereitschaft. Wir untersuchen die neuronalen Korrelate von Risikoentscheidungen mittels fMRT und EEG.
In einer aktuellen Studie konnten wir nachweisen, dass bestimmte neuronale Muster im präfrontalen Kortex vorhersagen können, wie Individuen auf risikobehaftete Optionen reagieren werden.
Wie Menschen Risiken wahrnehmen, variiert stark zwischen Kulturen. Unsere vergleichenden Studien zwischen deutschen und asiatischen Probanden zeigen signifikante Unterschiede in der Bewertung von finanziellen, gesundheitlichen und sozialen Risiken.
Interessanterweise beeinflussen kollektivistische versus individualistische Wertesysteme nicht nur die Risikobereitschaft, sondern auch die zugrundeliegenden Bewertungsprozesse.
Durch die Kombination von verhaltensökonomischen Experimenten mit bildgebenden Verfahren identifizieren wir die spezifischen Gehirnregionen und Netzwerke, die an der Verarbeitung von Risiko und Unsicherheit beteiligt sind.
Unsere Arbeiten zeigen, dass Schädigungen im ventromedialen präfrontalen Kortex zu systematischen Veränderungen im Risikoverhalten führen, was wichtige Implikationen für die klinische Neuropsychologie hat.
Das RisikoPsych Institut wurde 2015 in Berlin gegründet mit dem Ziel, die psychologischen Grundlagen von Risikoverhalten und Entscheidungsfindung unter Unsicherheit zu erforschen und praktische Anwendungen für Wirtschaft, Politik und Gesundheit zu entwickeln.
Unser interdisziplinäres Team kombiniert Expertise aus Psychologie, Neurowissenschaften, Verhaltensökonomie und künstlicher Intelligenz, um ein umfassendes Verständnis menschlicher Risikokompetenz zu schaffen.
Wir arbeiten mit führenden Unternehmen, Regierungsorganisationen und NGOs zusammen, um evidenzbasierte Lösungen für komplexe Entscheidungsprobleme zu entwickeln.
Unser Team kennenlernenWir bieten maßgeschneiderte Lösungen für Organisationen und Einzelpersonen, die ihre Risikokompetenz verbessern möchten.
Umfassende Bewertung individueller und organisationaler Risikoprofile mit validierten psychometrischen Instrumenten.
Evidence-based Trainingsprogramme zur Verbesserung der Entscheidungsqualität unter Unsicherheit und Zeitdruck.
Analyse und Optimierung von Entscheidungsprozessen in Unternehmen zur Reduktion systematischer Fehler.
Beratung zur effektiven Kommunikation von Gesundheitsrisiken und Förderung präventiven Verhaltens.
Schulungen für Anleger und Finanzberater zur Vermeidung verzerrter Risikowahrnehmung.
Entwicklung von Algorithmen, die menschliche Risikopräferenzen modellieren und vorhersagen können.
Ein interdisziplinäres Team von Experten aus Psychologie, Neurowissenschaft und Verhaltensökonomie.
Direktorin, Kognitive Psychologie
Neurowissenschaft & Entscheidungsforschung
Verhaltensökonomie & Experimentelle Methoden
Klinische Psychologie & Risikopathologien
Risikopsychologie ist ein interdisziplinäres Forschungsfeld, das untersucht, wie Menschen Risiken wahrnehmen, bewerten und darauf reagieren. Sie kombiniert Erkenntnisse aus der kognitiven Psychologie, Neurowissenschaft, Verhaltensökonomie und Entscheidungstheorie, um die mentalen Prozesse hinter riskanten Entscheidungen zu verstehen.
Während objektives Risiko statistisch berechnet werden kann (z.B. Wahrscheinlichkeit eines negativen Ereignisses), bezieht sich Risikowahrnehmung auf die subjektive Einschätzung durch Individuen. Diese Wahrnehmung wird von Faktoren wie Emotionen, früheren Erfahrungen, Medienberichterstattung und kognitiven Verzerrungen beeinflusst und weicht oft stark von der statistischen Realität ab.
Ja, Risikokompetenz ist eine erlernbare Fähigkeit. Durch gezieltes Training können Menschen lernen, statistische Informationen besser zu interpretieren, kognitive Verzerrungen zu erkennen und systematischere Entscheidungsprozesse anzuwenden. Unsere Studien zeigen, dass selbst kurze Interventionen die Qualität von Risikoentscheidungen signifikant verbessern können.
Zu den wichtigsten Verzerrungen gehören der Verfügbarkeitsheuristik (Ereignisse werden als wahrscheinlicher eingeschätzt, wenn sie leicht erinnerbar sind), der Bestätigungsfehler (Suche nach Informationen, die bestehende Überzeugungen stützen), Overconfidence (Überschätzung des eigenen Wissens) und Framing-Effekte (unterschiedliche Reaktionen auf dieselbe Information, je nach Darstellung).
Wir bieten ein kostenloses Erstgespräch an, in dem wir Ihre spezifischen Bedürfnisse und Herausforderungen analysieren. Basierend auf dieser Analyse empfehlen wir ein maßgeschneidertes Programm, das von Einzelcoachings über Teamworkshops bis zu organisationalen Risiko-Audits reichen kann. Viele Kunden beginnen mit einem Basis-Assessment, um ihren aktuellen Stand zu evaluieren.
Transparente Preisgestaltung für individuelle und organisationale Bedürfnisse.
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